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Lithium: Einsatz bei bipolaren Störungen und Begleiterkrankungen
Was ist Lithium?
Lithium ist ein Wirkstoff, der in Form von Lithiumsalzen zur Behandlung von manischen Episoden bei bipolaren Störungen eingesetzt wird. Es wird fachsprachlich auch Lithiumcarbonat (Li2CO3) genannt.
Wirkmechanismus
Lithium reguliert die Neurotransmitteraktivität im Gehirn, insbesondere von Serotonin und Noradrenalin. Dies führt zu einer Stimmungsstabilisierung und kann manische Episoden verhindern oder abschwächen.
Begleiterkrankungen und Kontraindikationen
Die Anwendung von Lithium kann bei bestimmten Begleiterkrankungen ausgeschlossen sein, darunter:
- Nierenfunktionsstörung
- Schilddrüsenerkrankungen
- Herzerkrankungen
- Schwangerschaft und Stillzeit
Medikamente mit Lithiumcarbonat
Lithiumcarbonat ist in verschiedenen Medikamenten oder Präparaten enthalten, darunter:
- Quilonum
- Lithiumcitrat
- Lithobid
Fazit
Lithium ist ein wirksamer Wirkstoff zur Behandlung von bipolaren Störungen. Es reguliert die Neurotransmitteraktivität im Gehirn und stabilisiert die Stimmung. Die Anwendung von Lithium ist jedoch bei bestimmten Begleiterkrankungen kontraindiziert. Es ist wichtig, die Einnahme von Lithium unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren und die Wirksamkeit zu gewährleisten.
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